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Tagebücher Rudolfs

Liebe Familienmitglieder und Verwandte,

Anfang 2024 wird nach jahrelanger Forschungsarbeit das für unsere Familie besonders wichtige 5-bändige Werk über unseren Ahnen Rudolf Graf v. Stillfried erscheinen. Es kann schon jetzt beim Verlag oder jeder Buchhandlung und auch online bestellt werden. Man kann also schon einen Gutschein dafür auf den Weihnachtstisch legen. Jeder Band ist bebildert, hat zwischen 726 und 820 Seiten und kostet ca. 80 Euro, das Gesamtwerk 399,90 Euro.

Es enthält die von Herrn Prof. Bahlcke und seinen MitarbeiterInnen in langjähriger mühevoller Arbeit entzifferten, transkribieren, inhaltlich recherchierten und historisch ausgewerteten und kommentierten 32 Tagebücher dieses geschichtlich besonders bedeutsamen Familienmitglieds. Den größten Teil der Tagebücher hatten unsere "Vettern" Benedikt und Nikolaus Grafen Praschma, die beide leider schon verstorben sind, aus ihrem Erbe bereitgestellt.

Einige Taschenbücher befanden sich schon im Geheimen Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz. Dort werden künftig alle Taschenbücher in Verbindung mit dem dort befindlichen Familienarchiv der Grafen und Freiherren v. Stilllfried im Original verwahrt werden.

 

Rudolf Graf von Stillfried-Alcántara, 1804 in Hirschberg geboren und 1882 auf seinem niederschlesischen Rittergut Silbitz gestorben, entstammte einem alten böhmisch-schlesischen Adelsgeschlecht. Der Thronwechsel des Jahres 1840 in Preußen eröffnete ihm eine glänzende Karriere am Berliner Hof. König Friedrich Wilhelm IV., der einen ausgeprägten Sinn für traditionelles monarchisch-dynastisches Zeremoniell besaß, berief seinen Vertrauten erst zum höfischen Zeremonienmeister, 1853 dann zum Oberzeremonienmeister, ferner zum Leiter des neugeschaffenen und mit Adelsangelegenheiten aller Art befassten Heroldsamtes (1855) sowie zum Direktor des Königlichen Hausarchivs (1856). In diesen Funktionen war der Katholik Stillfried, auch unter dem Nachfolger Wilhelm I., über Jahrzehnte hinweg eine zentrale Figur für dynastische Geschichtsschreibung, Traditionspflege und Erinnerungspolitik. Dokumentiert ist das Wirken des Berliner Hof- und Staatsbeamten nicht zuletzt in seinen Tagebüchern, die er, mit außergewöhnlicher Akribie und Kontinuität, bis wenige Wochen vor seinem Tod geführt hat. Mit ihren täglichen, teils sehr intimen Beobachtungen, Reflexionen und Gedanken eröffnen die Tagebücher Stillfrieds vielfältige Einblicke in die höfisch-adelige Lebenswelt des 19. Jahrhunderts. Für die kulturhistorische Forschung stellen sie eine Quelle von außergewöhnlichem Wert dar.

 Viele Grüße,
 euer Norbert

 

Die Tagebücher des preußischen Hof- und Staatsbeamten
Rudolf von Stillfried-Alcántara 1827 bis 1882
Eine historisch-kritische Edition. 5 Teilbände
Veröffentlichungen aus den Archiven Preußischer Kulturbesitz
Quellen, Band 75 / I-V
I: Frontispiz, zahlr. Abb., 752 Seiten;
II: Abb., 818 Seiten;
III: Abb., 814 Seiten,
IV: Abb., 780 Seiten; V: Abb., 726 Seiten, 2023
ISBN 978-3-428-19014-0, geb., € 399,90*
Vorbestellungen sind hier möglich: http://www.duncker-humblot.de/9783428190140

 

 

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